Nahrungsmittelintoleranzen
Mein Weg aus den Nahrungsmittelintoleranzen
Schon als kleines Kind bekam ich den Stempel "darmsensibel". Immer mal wieder wurde ich von spontanen Durchfällen überrascht. Ärztliche Untersuchungen blieben ergebnislos. Wirklich hilfreiche Ratschläge blieben aus. Über all die Jahre begleitete mich mein sensibler Darm - mal mehr mal weniger störend. Mitte 40 spitzte sich meine körperliche Problematik zu. Ich wurde einem Gastroenterologen vorgestellt. Dieser konnte schließlich folgende Diagnosen stellen: Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz,
Histaminintoleranz und Glutensensitivität.
Eine Ernährungsberatung sollte mir helfen, etwas zu finden, was ich noch essen kann. Leider war die Fachfrau hoffnungslos überfordert mit meinen Befunden. Es folgten kilometerlange Ernährungsprotokolle, um der Situation Herr zu werden. Auch ein neuer Arzt, seines Zeichens Spezialist für Ernährungswissenschaften konnten meinen täglichen Konsum von Reis und Huhn -3 x am Tag; 7 Tage in der Woche - nicht beikommen. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wie sich so geartete Mahlzeiten auf das Sozialleben und auch auf die Balance meiner Nährstoffversorgung auswirkten.
Dem Zufall sei Dank, bin ich beinahe ein halbes Jahrzehnt später auf Hypnotherapie gestoßen. Ein erstes Kennenlernen der Thematik in einem Seminar hat mich überzeugt, einer eigenen Hypnosetherapie eine Chance zu geben.
Direkt nach meiner ersten Hypnosesitzung konnte ich nicht nur spürbare Verbesserungen meines Gesundheitszustandes, sondern auch eine aufschlussreiche Entwicklung auf persönlicher Ebene erleben. Es folgten weitere Hypnosesitzungen. Bald sahen meine Mahlzeiten schon sehr viel bunter aus. Heute kann ich alles Essen und Trinken, wonach mir der Sinn steht. Die körperlichen Symptome sind verschwunden. An den letzten Durchfall kann ich mich kaum erinnern. Mit nach wie vor täglicher Selbsthypnose festige und erhalte ich diesen Zustand. Es fühlt sich wunderbar an, einfach Normalität zu leben.
